Durch die Betreuung von mehr als 1000 Kunden in den vergangenen 10 Jahren sind die Do’s & Don’ts des E-Mail Marketings sprichwörtliche unsere Westentasche. Und diese kennen wir natürlich ganz genau. Im folgenden Beitrag möchten wir deshalb unsere Erfahrungen mit Ihnen teilen und Ihnen die 7 häufigsten Fehler des E-Mail Marketings verraten, um Sie so vor den schlimmsten Fettnäpfchen bewahren. Denn Fehler sind da, um daraus zu lernen, doch manche braucht man erst gar nicht zu machen. ;)

1. Fehler: Eine Betreffzeile, die nicht verführt

Der Betreff ist der erste entscheidende Faktor für den Erfolg eines Newsletters – schließlich ist die Betreffzeile das erste, dass Ihre Abonnenten von Ihrer E-Mail sehen werden. Selbstredend sollte die Betreffzeile also Lust machen, den Newsletter auch zu öffnen – andernfalls wäre all die Arbeit, die Sie in die Inhalte des Mailings gesteckt haben umsonst. Folglich muss die Betreffzeile eine Formulierung enthalten, die Ihre Abonnenten davon überzeugt, dass es sich lohnt, die E-Mail zu öffnen. Betreffzeilen wie „Kampagne Nord-West“ oder „Juni-Newsletter“ machen wenig Lust auf mehr und vermitteln keinen Nutzen. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Betreffzeile spannend klingt oder einen Nutzen oder einen Vorteil verspricht. “Exklusive Rabattgutscheine für Ihren nächsten Einkauf” oder “Die neuesten Bücher im Laden – jetzt online stöbern” wecken die Neugier und versprechen lohnende Inhalte.

2. Fehler: Ihre Newsletter sind zu unpersönlich

Die Zeilen von E-Mails mit der Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ sind vorüber. Fragen Sie sich selbst: Fühlen Sie sich wirklich angesprochen, wenn Sie solche E-Mails erhalten? Wahrscheinlich nicht. Denn bereits mit dieser ersten Zeile wird klar, dass diese E-Mail an tausende andere Menschen ging und deshalb kaum eine für Sie individuell relevante Information enthalten sein wird. Bereits eine personalisierte Anrede wie “Sehr geehrte Frau Müller” kann diesen Effekt erheblich verändern. Haben Sie keine Namensinformationen über Ihre Empfänger vorliegen, können Sie sich trotzdem helfen, indem Sie beispielsweise auf die Interessensfelder Ihrer Abonnenten eingehen. Wenn Sie also also beispielsweise ein Outdoorfachgeschäft betreiben, können Sie Ihre Leser auch mit “Liebe Naturfreunde” ansprechen.

Natürlich ist es möglich, über die Anrede hinaus noch viele weitere Bestandteile der E-Mail zu personalisieren – sei es der Versandzeitpunkt als auch die einzelnen Inhalte. MAILINGWORK zeigt Ihnen gern, mit welchen einfachen Mitteln Sie Ihre Newsletter personalisieren können.

3. Fehler: Zu lange Texte

Seitenlange Fließtexte werden im Newsletter nicht gelesen, egal wie gut sie geschrieben sind. Beschränken Sie sich beim Versand Ihrer E-Mails also immer auf das Wesentliche und widmen Sich pro Newsletter immer nur einem einzelnen Thema. Eine clevere Formatierung kann darüber hinaus dabei helfen, dass Ihre Leser die Informationen besser “scannen” können, um sie nach für sich relevanten Informationen zu durchsuchen. Nutzen Sie deshalb Sublines, Auflistungen oder eingerückte Inhalte, damit die Leser Ihre Informationen besser erfassen und länger im Kopf behalten können.

4. Fehler: Keine relevanten Newsletter-Inhalte

Natürlich sollten Ihre Inhalte nicht nur prägnant sein, sondern vor allem interessant. Wir meinen: Der Inhalt des Newsletters muss für Ihre Leser relevant sein – entweder weil die Informationen, die Sie darin vermitteln besonders aktuell, besonders exklusiv oder besonders unterhaltend sind und/oder sich aus den Inhalten für Ihre Abonnenten ein Vorteil ergibt. Alles andere hat in einem Newsletter nichts zu suchen. Wenn Sie also Ihre Newsletter planen, dann stellen Sie sich immer die Frage: “Haben diese Informationen für meine Newsletter-Abonnenten einen Nutzen?”. Wenn Sie diese Antwort klar mit “ja” beantworten können, dürfen sie in Ihren Newsletter. Jeden anderen Inhalt sollten Sie gnadenlos streichen.

5. Fehler: Ein nichtssagender Call-to-Action

Der Call-to-Action ist die Handlungsaufforderung in Form eines Buttons, zu der der gesamte Newsletter Inhalt hinleiten sollte – immerhin verfolgen Sie mit Ihrem Newsletter einen bestimmten Zweck. Das kann zum Beispiel sein

  • Traffic auf eine bestimmte Landingpage zu leiten
  • die Steigerung des Absatzes durch einen Gutschein
  • oder die Anmeldung für ein Event

In jedem Fall muss der Call-to-Action, aus dem Newsletter heraus zu dem entsprechenden Ziel leiten. Folglich ist es wichtig, dass dieser Call-to-Action funktioniert. Seien Sie deshalb mutig und nutzen Sie diesen, um Ihre Abonnenten kurz und prägnant zu der gewollten Handlung aufzufordern. Statt “Hier finden Sie mehr Informationen” schreiben Sie also “Lesen Sie mehr!”. Statt “Auf unserer Website können Sie sich ihren Rabattcode sichern” schreiben Sie “Downloaden Sie jetzt Ihren Rabattcode!”. Machen Sie klar, was Sie von Ihren Abonnenten wollen und unterstützen Sie so deren Handlungsprozess.

6. Fehler: Zu viel Ablenkung im Newsletter

So verlockend es auch sein mag, Ihren Newsletter mit vielen, vielen Bildern zu bestücken, möchten wir Ihnen dringend davon abraten, den Newsletter zu voll zu packen. Zu viele Bilder und grafische Elemente sorgen nicht nur dafür, dass die Leser ewig weit scrollen müssen, sondern auch dazu, dass der Newsletter unübersichtlich wird und die wichtigen Informationen nicht mehr erfassen können. Wenn das Auge immer wieder hin- und herspringen muss und nicht weiß, wohin es zuerst blicken soll, gehen schnell die wichtigsten Inhalte verloren. Beachten Sie deshalb die Blickführung, nutzen Sie Weißräume und lassen sie wenige, aber gute Bilder wirken.

7. Fehler: Newsletter-Versand ohne Test

Einen Newsletter zu versenden ist mit der richtigen Software einfach umzusetzen, erfordert natürlich dennoch Ressourcen. Stellen Sie sich nur einmal vor, wie fatal es wäre, wenn Sie mehrere Stunden in Text & Gestaltung Ihres neuen Newsletters investiert haben, aber einfach vergessen, den Call-to-Action richtig zu verlinken. Dann würden Sie Ihren Newsletter an tausende Abonnenten versenden, doch all die Arbeit wäre für die Katz’. Ein Fehler, der im Arbeitsalltag schnell passieren kann. Um das zu verhindern raten wir Ihnen dringend dazu, Ihre Newsletter vor dem Versand noch einmal zu testen. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass Ihnen ein eben solcher Fauxpas unterläuft. Mit dem richtigen Tool können Sie die entsprechende E-Mail an mehrere Testadressen versenden und eine Simulation des Newsletters in den verschiedenen E-Mail Clients begutachten. Dann kann nichts mehr schiefgehen! ;)

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