Eine gelungene Newsletter-Gestaltung fängt ganz von allein die Aufmerksamkeit Ihrer Abonnenten und regt zum Klicken und Kaufen an. In diesem Beitrag finden Sie deshalb 9 Tipps, wie Sie Ihre Leser neugierig machen, begeistern und schließlich gezielt die Blicke zu Ihrem Call-to-Action führen.

1. Der erste Eindruck entscheidet: Ein ansprechendes Above-the-Fold

Der Headerbereich ist das Erste, was Ihre Leser nach dem Öffnen des Newsletter zu sehen bekommen und entscheidet, ob die Abonnenten weiterscrollen. Hier braucht es also nicht nur ein besonders wirkungsvolles Bild, sondern auch die passende Headline und einen prägnant formulierten Teaser. Im Idealfall beinhaltet der Teaser bereits einen Call-to-Action oder animiert zum Weiterschauen.

In unserem Artikel zu den aktuellen Designtrends für 2019 finden Sie mehrere effektive Möglichkeiten, um Ihre Leser schon beim ersten Blick zu fesseln. Beispielsweise können Sie an dieser Stelle animierte GIFs oder Cinemagraphs einsetzen oder mit auffälliger Typographie oder schnieken 3D-Grafiken arbeiten.

2. Wiedererkennungswert steigern: Nutzen Sie Ihr Corporate Design

Im Marketing ist der Wiedererkennungswert von Unternehmen ein enorm wichtiger Erfolgsfaktor. Das gilt natürlich auch für Ihr E-Mail Marketing. Deshalb sollten Sie auch Ihre Newsletter unbedingt an Ihr bestehendes Corporate Design anpassen. Dazu gehören natürlich Ihr Logo, Primär- und Akzentfarben. Aber auch die Typographie, die passende Bildauswahl und -sprache sowie die passenden grafischen Elemente.

Grundlage für die einfache Umsetzung und einen zeitsparenden Arbeitsprozess bildet dabei die individuelle Newsletter-Vorlage. Einmal angelegt, ist sie die Grundlage, um erfolgreiche, wiedererkennbare Newsletter zu versenden, die Ihre Empfänger sofort den Absender und dessen Image assoziieren lassen.

3. Locker und luftig: Weißräume lassen

Text, Bild, Buttons und Grafiken brauchen Luft zum Atmen. Sie ersticken in der Masse und werden von den Kunden nicht gesehen. Durch fehlenden Platz verliert man schnell den Überblick und weiß nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Nutzen Sie deshalb gezielt Weißräume, um allen anderen Elementen einen ausreichenden Wirkungsradius zu geben.

Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass der Abstand zwischen einzelnen Textzeilen im Newsletter immer bei etwa 150% – 170% der Schrifthöhe liegen sollte.

4. Blicke gezielt leiten: Die visuelle Hierarchie

Gleichzeitig fungiert der Weißraum auch als gestalterische Basis für eine visuelle Hierarchie. Durch genügend Platz können Sie gezielt die Blicke Ihrer Leser durch den Newsletter leiten – genau dorthin, wo Sie ihn haben möchten. Im Falle des Newsletters liegt die Priorität meist auf dem Call-to-Action, der per Klick zum gewählten Ziel führt – sei es eine Landingpage oder Ihr Webshop.

Durch die Priorisierung von Inhalten und der Beachtung des Leseflusses und Gestaltungsgesetzen, folgt die Blickführung im Idealfall Ihrer vorgegebenen Richtung. In diesem Zusammenhang können Sie sich beispielsweise das Gesetz der Prägnanz, das Gesetz der Nähe und das Gesetz der Ähnlichkeit zu Nutze machen.

5. Keep calm: Newsletter sind keine billige Werbebroschüre

Denken Sie bei der Umsetzung aller Gestaltungs-Tipps vor allem immer an eines: Ihre Newsletter sind wertvoll! Imitieren Sie also in keinem Fall den Look billiger Werbebroschüren! Tagtäglich werden wir – vor allem im Internet – von Reklame überflutet. Werbung für Produkte, die wir weder brauchen noch wollen, Ads in grellen Farben, die auf jeder News-Site aufploppen, bunte Banner, automatisch aktivierte Videos… Und unser Gehirn ist ein Profi darin, irrelevante Dinge blitzschnell auszuschalten.

Sehen Sie also davon ab, knallbunte Buttons, schmerzhafte Farbkontraste oder gar riesige Streichpreise zu verwenden. Bleiben Sie smart und seien Sie sicher: Sie überzeugen mit Ihren Inhalten ganz sicher auch ohne schreiende Billig-Werbung.

6. Personalisierte Optik: Für jeden die passende Gestaltung

Je nach Inhalt Ihres Business und Ihrer Newsletter kann eine personalisierte Gestaltung des Newsletters durchaus relevant sein – denn höchstwahrscheinlich haben Ihre Abonnenten unterschiedliche Interessen. Deshalb kann es unter Umständen wirklich sinnvoll sein, die Newsletter-Gestaltung an Ihre Zielgruppe anzupassen. Beispielsweise dann, wenn Sie einen Online-Shop für Kleidung betreiben und Frauen natürlich die neueste Damenmode und Männern die neueste Männermode präsentieren wollen.

Die einfachste Möglichkeit eine solche Personalisierung umzusetzen, ist die Veränderung des Headerbildes. Mittels Dynamisierung wird dann beim Versand das entsprechende Titelbild eingesetzt. Die Software orientiert sich dabei an den verknüpften Abonnentenfeldern. So können Sie – abhängig von den Informationen, die Sie über Ihre Abonnenten haben – nicht nur nach Alter, Geschlecht oder Wohnort unterscheiden, sondern die Gestaltung beispielsweise sogar an Lieblingsprodukten oder angegebenen Interessen orientieren.

7. Anpassungsfähigkeit: Nicht ohne Responsive Design!

Besonders im B2C Bereich werden E-Mails schon längst regelmäßig über Smartphones und Tablets gelesen. Deshalb ist es wichtig, dass Ihre Newsletter nicht nur am Desktop performen, sondern auch auf jedem anderen Endgerät optimal dargestellt werden. Durch die Nutzung von responsiven E-Mail-Templates ist es möglich, dass Inhalt und Layout auf alle Variablen – Bildschirmgröße, Hoch- oder Querformat und Auflösung – des Endgeräts angepasst werden. In der Regel werden mehrspaltige Layouts hierfür in einspaltige Layouts umgewandelt, Schriften werden größer, Buttons breiter, Bilder an den Bildschirm angepasst und Links hervorgehoben. So gewährleisten Sie eine optimale Usability und verhindern, dass Ihre Leser den Newsletter frustriert Newsletter sein lassen.

8. Eine Alternative für alle Fälle: Multipart-Versand

Verwendet ein Abonnent einen älteren E-Mail-Client oder wurde die HTML-Anzeige deaktiviert, können Newsletter entweder nicht korrekt oder – im schlimmsten Fall – gar nicht angezeigt werden. Deswegen empfiehlt sich der Newsletter-Versand im Multipart-Format. Im Multipart-Format wird zusätzlich zur hübsch gestalteten HTML-Version des Newsletters eine unformatierte Text-Version versendet. So können Sie sicherstellen, dass der Empfänger im Zweifelsfall trotzdem alle nötigen Informationen erhält.

MAILINGWORK generiert bei der template-basierten Gestaltung Ihres Newsletters automatisch und ohne Mehraufwand eine Text-Version Ihres Newsletters. So können Sie Ihre Abonnenten garantiert erreichen!

9. Die Kür: Aktuelle Design Trends

Bei der Gestaltung eines Newsletter geht es nicht nur darum, grundlegende Gestaltungsregeln zu beachten, sondern immer auch um Stil, Design und Trends. Werfen Sie deshalb in regelmäßigen Abständen einen Blick auf die Neuigkeiten im Grafik- und Newsletter Design. Überlegen Sie dann gemeinsam mit Ihrem/Ihrer Grafiker*in, wie sich ausgewählte Trends auch in Ihr Newsletter-Design integrieren lassen.

 

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